Gleich drei glückliche Empfänger konnten sich bei der Spendenübergabe über insgesamt 2000 Euro im Haus Wallenhorst freuen, Die Fußballgruppe "Alte Herren" des Sportvereins Blau-Weiss Hollage hatte das Geld gesammelt und stellte es für soziale Zwecke bereit. Die Summe teilten sich die Regenbogengruppe Wallenhorst, das Haus Wallenhorst und die Behindertensportgruppe des Turn- und Sportvereins Wallenhorst.
"Alle zwei Jahre machen wir ein Hallenturnier mit Firmen aus Wallenhorst und Osnabrück", erklärte Heinz Baumann von den "Alten Herren". "Die Firmen leisten einen Beitrag, und der Rest kommt aus dem Erlös des Turniers". Die "Alten Herren" veranstalten alle zwei Jahre ein Turnier, stets für einen sozialen Zweck. Schon achtmal kamen auf diese Weise Spenden zusammen. "Dann suchen wir immer ein Motto. In diesem Jahr waren es Menschen mit Behinderung, so haben wir den Reingewinn von 2000 Euro gleich aufgeteilt, um drei Projekte parallel zu unterstützen", sagte Baumann.
Zu den Empfängern gehört die Regenbogengruppe aus Wallenhorst, die Veranstalter des Regenbogencafes ist. Dieses lädt seit 2008 einmal im Monat gesunde und behinderte Menschen zum Klönen, Spielen und Kaffeetrinken ein. Stefanie Wächter nahm den Scheck für die Gruppe in Empfang.
Der zweite Scheck ging an die Behindertensportgruppe des Turn- und Sportvereins Wallenhorst.
Den dritten Scheck empfing deas Haus Wallenhorst der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. "Von dem Geld wird hier eine Heimkinoanlage entstehen", freut sich Gerrit Wolff, die stellvertretende Teamleitung des Hauses. Geplant sind Beamer, Leinwand und Anlage. So sollen ein regelmäßiger Kinoabend und das Schauen von Sportveranstaltungen für alle Bewohner ermöglicht werden. Wolff und seine Kollegen sind mit viel Engagement bei der Sache. "Dies ist wichtig für die Bewohner, die sonst nicht so mobil sind. Die Installation der Anlage wird von uns Mitarbeitern in der Freizeit erledigt, Die Kosten wären sonst zu hoch. Die ganze Montage werde ich mit ein, zwei Kollegen machen, damit wir das Budget nicht sprengen", so Wolff.