14.10.2006 10:41

Krimi mit Fußballflair

Das Besondere an dem Buch "Der Mörder saß im Wembleystadion" ist, dass der Autor Erich Loest die Krimihandlung mit der Fußball-WM von 1966 in England verwebt. Für die Leser gibt es ein Wiedersehen mit Rasenhelden wie Beckenbauer und Seeler, Stiles und Eusebio. "Für eine Weile hörten sie nur die Stimme des Radiosprechers... Der Reporter aus Birmingham meldete: Der Spanier Fusté hatte ein Tor geschossen, damit sei der deutsche Torwart Tilkowski zum ersten Mal während dieses Turniers überwunden worden. Während der Halbzeitpause sprachen sie noch einmal mit dem Delphin. In wenigen Minuten würde das Auto mit den Kasseneinnahmen abfahren, dann schlug für sie die ersehnte Stunde."

London, Frühjahr 1966: Während die Stadt der Fußball-Weltmeisterschaft entgegen fiebert, wird auf die Celtic-Bank ein brutaler Raubüberfall verübt. Kommissar George Varney von Scotland Yard geht in der Londoner Halbwelt auf Spurensuche. Dann geschehen zwei Morde. Ein Häftling wird aus dem Gefängnis befreit. Wem gehört das Haus mit dem auffälligen Briefkasten? Und wer verbirgt sich hinter dem Tarnnamen "Delphin"? Im Schatten des Wembleystadions zieht sich die Schlinge um den Mörder zu.

Erich Loest, Der Mörder saß im Wembleystadion Steidl-Verlag GöttingenFebruar 200610,00 Euro

 

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