Ein großer Erfolg war wie in den Vorjahren wiederum das Pokalturnier der Judoka, das am letzten Novemberwochenende zum 11. Mal am Benkenbusch ausgetragen wurde. Dass dies sogenannte "Holpok" so erfolgreich war, ist ganz sicher verbunden mit der akribischen Vorbereitung in der Halle - aber auch in der umfangreichen Vorberichterstattung im Bürgerecho und auch in der NOZ.
Auf der Homepage des Vereins war im Vorfeld bereits in insgesamt 8 (!) Beiträgen über dieses Judo-Event berichtet worden. Dabei wurden den Gästen umfangreiche Infos zu den Themen Anreise, Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants, Parken, Tanken, Cafeteria, Grillstand, Hallenöffnung, Wiegezeiten und Siegerehrung gegeben. Auch zum Thema "Feiern" wurde ausführlich Stellung genommen. Wer sich von den Gastmannschaften also informieren wollte, konnte dies unter www.blauweishollage.com zu jeder Zeit tun. Ein Service, den wir uns für unser Pfingstturnier einmal zu eigen machen sollten...
Tim Trappe als verantwortlicher sportlicher Leiter, zusammen mit Rainer Brune, äußerte sich dann auch rundum zufrieden mit dem Turnier. Immerhin waren 270 Jungen und Mädchen der Altersklassen U15 und U18 nach Hollage gekommen, um sich mit Ihresgleichen messen zu können. Und wie Tim so schön schreibt, war durch 2 holländische Mannschaften auch wie beim Pfingstturnier das internationale Flair zu spüren. Hinzu kamen Teilnehmer aus 6 Bundesländern.
Blau-Weiss Hollage hatte zwar keinen Einzelsieger zu vermelden, war aber als Ausrichter froh und auch ein wenig stolz über die lobenden Worte der Gäste. In der Team-Gesamtwertung siegten die Judo Crocodiles Osnabrück (33 Punkte) vor den starken Teams Budokan Lübeck (29) und Judoteam Veendam (28) aus den Niederlanden. Immerhin holten 3 Judoka von Blau-Weiss Hollage Bronze: Fabian Moldenhauer, U15, -66 kg; Neele Vocke U18, - 63 kg und Maylin Timmermann, U18, - 78 kg.
Präsident Gerd Strößner äußerte sich lobend über "seine" Judoabteilung und meinte: "Die haben wirklich eine wesentlich verbesserte Trainingsmöglichkeit verdient!" Im nächsten Jahr wird sicher die 12. Auflage folgen, und dann in der neuen Halle! Welch ein toller Ausblick für unsere rührigen Judoka!
PS: Leider fehlten der Judoabteilung bei der Bewerbung um den Hörerpreis von NDR 1 ein paar Stimmen (Anrufe), dann wären sie Erster geworden bei der Aktion "Unbezahlt und freiwillig". Schade...