Fast drei Jahre pausierten die Schulkooperationen zwischen den Judoka von Blau-Weiss Hollage und den örtlichen Grundschulen. Die Coronapandemie ließ die Durchführung von Judoeinheiten durch die Blau-Weissen Judotrainer während des schulischen Sportunterrichts in den letzten Jahren nicht zu. Dabei gehörten die abwechslungsreichen Judostunden in den Jahren vor der Pandemie zu einem festen Bestandteil der Kooperation zwischen Verein und Schule.
In der Zeit vom 19.09. bis 30.09. konnten dank Unterstützung des LandesSportBund (LSB) Niedersachsen nun wieder Judotrainings in den Schulen stattfinden. Im Rahmen des Projekts „Startklar in die Zukunft“, das Kinder und Jugendliche zurück in die Sportvereine bringen soll, standen zahlreiche Hollager Judotrainer vormittags für mehrere Stunden auf der Judomatte, um abwechslungsreiche Judoeinheiten in den Schulalltag der Kinder zu bringen.
Insgesamt nahmen ca. 400 Kinder von Erich-Kästner Schule (EKS) und Johannisschule Hollage an der Aktion teil. Mit Unterstützung der Lehrkräfte konnten die Kinder erste Erfahrungen im Judosport erhalten und haben im November die Möglichkeit das Erlernte im Rahmen neuer Judoanfängerkurse (für Kinder ab 6 Jahren, immer mittwochs von 17:00 bis 18:00 Uhr bzw. freitags von 17:45 bis 18:45 Uhr) zu vertiefen.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Helga Gutendorf (EKS) und Astrid Tober (Johannisschule) für die Unterstützung und das Engagement im Rahmen der Organisation des Projekts. Zudem bedankt sich Blau-Weiss Hollage beim LSB Niedersachsen für die Bereitstellung der Mittel für das Projekt und die tolle Unterstützung!
Zudem ist nach dem Projekt vor dem Projekt. Denn noch im Oktober werden die Hollager Judotrainer weiterziehen und auch in den Kindertagesstätten der Gemeinde Judo anbieten.