Erstmals in der Abteilungsgeschichte hat sich der Judo-Vorstand in diesem Jahr zu einem zweitägigen Arbeitstreffen zusammengefunden.
Die anhaltende positive Entwicklung der Abteilung, die aktuell auf über 260 Mitglieder gewachsen ist, verlangt dem Vorstand immer mehr Verwaltung und Bürokratie ab. Die dabei stetig hohe Motivation des gesamten Vorstandes hat Abteilungsleiter Rainer Brune nun dazu veranlasst gemeinsam mit seinem Team über die Zukunft, die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten und die Absichten der einzelnen Vorstandsmitgliedern intensiv nachzudenken.
Mit der Intention dem Alltagsgeschehen zu entgehen, und die Veranstaltung auch als teambildende Maßnahme zu nutzen, verlegte der fast komplette Vorstand den Tagungsort nach Bremen.
In den Räumlichkeiten der Volkshochschule konnte Brune bei besten Voraussetzungen von moderner Schulungstechnik die Tagung eröffnen.
Nach einem Kurzvortrag von Sportwart – Bereich Jugend – Tim Trappe über die aktuelle sportliche Situation in der Abteilung brachte Schatzmeisterin Ines Brune die Runde über die finanzielle Situation der Abteilung auf den neuesten Kenntnisstand.
Wichtiges Basiswissen wurde so für die anschließenden Diskussionen gelegt. Und so beschäftigte sich das Team in den nächsten Stunden intensiv mit den Stärken und Schwächen der Judoabteilung sowie den hieraus resultierenden Chancen und Risiken für die Zukunft.
In Anbetracht dieser Erkenntnisse richtete der Vorstand schließlich den Blick auf die Entwicklungsmöglichkeiten in den nächsten Jahren und gestaltete eine mittelfristige Zielvorgabe. Bis zum Jahr 2020 wurden zahlreiche konkrete Ziele formuliert.
Mit Beginn des Abends unterbrach Brune die Tagung, um zum gemütlichen Teil des Wochenendes überzugehen. Beim zünftigen Abendessen und anschließendem Beisammensein wurden viele Ideen des Tages weitervertieft und weitere Gedanken für die Entwicklung der Abteilung ausgetauscht.
Getragen von der hervorragenden internen Stimmung über das gesamte Wochenende gingen die Planungen am nächsten Morgen weiter.
Zunächst wurden Maßnahmen zur Umsetzung der formulierten Ziele bis 2020 erarbeitet. Diese sollen nun sukzessive in den nächsten Vorstandssitzungen verfeinert und angegangen werden.
Zum Ende der Klausur brachte der Vorstand dann noch etwas Vorweisbares heraus und entwickelte ein eigenes Leitbild. Dieses wird jetzt grafisch aufearbeitet und in Kürze auf unserer Homepage veröffentlicht.
Mit Beginn der sonntäglichen Mittagszeit beendete Brune schließlich die ersten Vorstandsklausur, jedoch nicht ohne zuvor noch ein Feedback aller Teilnehmer einzuholen. Hierin bestätigte sich einmal mehr die Arbeitsmotivation der Abteilungsvertreter, die die Klausur als absolut produktiv empfanden und durchweg eine jährliche Wiederhlung wünschten. Gerne mit mehr Zeit und unter Hinzunahme des Samstagvormittags.
Nun wird sich in den nächsten Monaten zeigen, inwieweit die Ideen und Ziele umgesetzt werden können. Die Hollager Judoka dürfen gespannt sein und auf eine weitere Professionalisierung in ihrer Abteilung hoffen.
Foto: Die Teilnehmer der Vorstandsklausur v.l.: Tim Trappe, Rainer Brune, Kathrin Hörnschemeyer, Christopher Bockholt, Manfred Vocke, Benjamin Köhler, Claus Kroop, Ines Brune, Michael Freking und Elodie Buschermöhle