Die Judoabteilung von Blau-Weiss Hollage trat in diesem Jahr mit einem Großaufgebot von 33 Judoka beim Teutoburger Wald Cup an. Als Nachfolgeturnier des Alf-Wanderpokals, das in den letzten 25 Jahren traditionell an Pfingsten in Alfhausen stattfand, hatten die Organisatoren vom Hagener SV und PSV Georgsmarienhütte den Teutoburger Wald Cup für die Altersklassen u10, u12 und u15 ins Leben gerufen. Neben den Vereinen des Landkreises waren hier auch alle Vereine aus der Stadt Osnabrück eingeladen, so dass die Veranstaltung etwas größer ausfiel, als das allseits beliebte Alfturnier.
Erfreulicherweise nutzten auch zahlreiche Hollager Judoka die Möglichkeit zu einer Wettkampfteilnahme in der Nähe, wobei sich vor allem Turnierneulinge anmeldeten. So hatten die Betreuer Carlotta Osterheider, Lisa Fischer, Bilha Landwehr und Marius Schubert alle Hände voll zu tun, um ihre Schützlinge zu unterstützen. Am Ende eines (leider zu) langen Wettkampftages erreichten die Blau-Weissen folgende Einzelplatzierungen:
1. Platz:
Stina Klein, Jesse Christoph, Julius Artschwager und Niklas Novakovic
2. Platz:
Mia Schwake, Hanna Kemme, Lena Artschwager, Luca Klein, Florian Holtmeyer, Leon Fischer und Lutz Poggemann
3. Platz:
Nele Kossenjans , Carina Siltmann, Angelina Hackmann, Lennox Fersters, Felix Artschwager, Adrijaan Hertramph, Anton Pfannenstiel, Tilo Köster und Timon Timmermann
4. Platz:
Jule Kossenjans, Annika Siltmann, Paul Frey, Lukas Humbek, Kjell Inderrieden, Justin Fecht, Momme Nölker, Finn Wesseler, Adrian Höhme und Patrick Gärtner
5. Platz:
Marcel Buck, Alexander Dick und Emilian Stölting
Wie auch beim Alfturnier wurden die besten Vereine in den einzelnen Altersklassen anhand eines Quotienten berechnet. Der Hollager Nachwuchs freute sich hier über den 2. Platz in der u10 weiblich. Der weiblichen u12 gelang sogar der Sprung auf Platz 1. In der u15 erreichten sowohl die Jungen als auch die Mädchen den 3. Platz.
In der Gesamtauswertung, in der die Anzahl der meisten Punkte entschied, musste sich Blau-Weiss der zahlenmäßigen Übermacht der Crocodiles Osnabrück, die mit mehr als 50 Judoka angetreten waren, geschlagen geben.
Insgesamt zeigte sich das Betreuerteam mit den Leistungen ihrer Schützlinge durchweg zufrieden und hofft, dass sie nun auch bei den kommenden Judo-Turnieren zahlreich antreten werden.