Beim diesjährigen Niedersachsenpreis für Bürgerengagement schaffte es die Judoabteilung mit einem ihrer ehrenamtlichen Projekte in das Finale um den Hörerpreis.
Jedes Jahr zeichnet das Land Niedersachsen in Zusammenarbeit mit den VGH Versicherungen und dem Norddeutschen Rundfunk (NDR) elf ehrenamtliche Projekte mit einem Geldpreis aus. Während eine Jury über die Vergabe von 10 Preisen entscheidet, wird der 11. Preis von den Hörern von NDR 1 in einer Telefonabstimmung vergeben.
Nachdem hunderte Projekte für den Ehrenamtpreis vorgeschlagen wurden, wählte der NDR aus diesen sechs Projekte für den Hörerpreis aus. Hierunter auch das Projekt der Judoka von Blau-Weiss Hollage, die seit dem Jahr 2002 kontinuierlich jugendliche Judoka in die Vereinsarbeit als Trainerassistenten einbeziehen und so den Fortbestand der Abteilung sicherstellen, nachdem diese im Jahr 2002 aufgrund von Trainermangel, vor dem Aus stand.
Vom 28.11. bis 30.11. wurden täglich je zwei Projekte im Radio mit einen Beitrag vorgestellt. Hierzu besuchte im Vorfeld ein Reporter die Vereine vor Ort. Die Tagessieger, zu denen auch die blau-weissen Judoka zählten, traten am Freitag, den 01.12., gegeneinander im Finale um den Hörerpreis an.
Leider reichte es für die Mattensportler vom Benkenbusch hier nicht zum Gesamtsieg. Dennoch erfuhren die Judoka mit der Nominierung und der Vorstellung bei NDR 1 eine erfreuliche und wichtige überregionale Aufmerksamkeit. Zudem waren sie, vertreten durch Kalala Ngoy, bei der großen, abschließenden Preisverleihung im VGH-Hauptgebäude in Hannover vertreten.
Ganz herzlich bedanken möchte sich die Abteilung bei den 341 Anruferinnen und Anrufern am Mittwoch beim Tagessieg sowie den weiteren 243 Anrufern, die im Finale für Blau-Weiss abgestimmt haben. Vielen Dank für die Unterstützung!