Länderspiel geht knapp mit 9:11 verloren

Nach dem erfolgreichen Auftakt-Länderspiel im April 2016 zwischen Nordrheinwestfalen (vertreten durch die Turnerschaft Krefeld) und Niedersachen (vertreten durch Blau-Weiss Hollage) gab es nun vor 2 Wochen das heiß erwartete Rückspiel. Im Gegensatz zum ersten Duell hatte NRW dieses Mal die Nase knapp vorn.

Im ersten Länderduell vor einem Jahr konnten sich die Hollager noch souverän durchsetzen. Dieses Mal hatten sie knapp mit 9:11 Spielen das Nachsehen. Vielleicht lag es am Heimvorteil, vielleicht daran, dass die Gäste die Anreise von knapp 200km in den Knochen hatten. Mögliche Ausreden hätte man genug finden können. Das stand jedoch für alle Beteiligten nicht im Vordergrund. Viel wichtiger war das sehr freundschaftliche und lockere „Drumherum“, wie alle es auch schon beim ersten Spiel erlebt hatten – Ein Freundschaftsspiel halt, bei dem der Ausgang nicht so wichtig ist.

Dabei war das „knallhart“ ausgespielte 9:11 nur die erste Hälfte des Spieltages zwischen den beiden Bundesländern. Nach dem in Einzelduellen ausgetragenen Wettkampf ging es nämlich noch in die zweite Runde, dieses Mal im Doppel. Das Besondere: Es spielten immer ein Krefelder / eine Krefelderin mit einem Hollager / einer Hollagerin zusammen. Die Idee kam von den Gastgebern und kam bei allen sehr gut an. Das mehrere Stunden andauernde Turnier konnten schließlich Simone Schütten (Krefeld) und Mario Nardmann (Blau-Weiss) für sich entscheiden.

Danach ging es selbstverständlich noch in die dritte Halbzeit. Die Krefelder hatten sehr reichhaltig aufgetischt: Gegrilltes, zahlreiche Salate und frisch gezapftes Bier rundeten den sehr netten Tag ab. Alle waren sich einig: Die ersten beiden Duelle dürfen nicht die letzten gewesen sein! Die Planungen für das nächste Spiel, dieses Mal wieder in Hollage, laufen quasi bereits.