Trotz des Wintereinbruchs waren am 17. Januar 2016 alle Teilnehmer des REWE-Cups für E-Junioren pünktlich in der Haselandhalle erschienen, was angesichts der teilweise weiten Anreisen (z.B. 160 km für Germania Leer) durchaus erwähnenswert ist. Erstmals nahmen mit dem DSC Arminia Bielefeld und dem VfL Osnabrück zwei U11-Mannschaften aus Nachwuchsleistungszentren teil, die sich mit ambitionierten Vereinen aus der Region zwischen Ruhrgebiet und Ostfriesland sowie zwischen NL-Grenze und Ostwestfahlen messen konnten.
In der Gruppe B dominierte Arminia Bielefeld das Geschehen; lediglich beim 4:1 gegen Germania Leer war es zwischenzeitlich etwas knapper.
In der Gruppe A hatte der VfL Osnabrück mehr Gegenwehr. Sowohl beim 2:1-Sieg gegen die E1 von Blau-Weiss Hollage nach früher Hollager Führung als auch beim 1:0 gegen den SC Wiedenbrück wurden die Lila-Weißen durchaus gefordert.
Im Endspiel kam es also nicht ganz unerwartet zum Duell der beiden Nachwuchsleistungszentren. Nach Osnabrücker Führung glich Bielefeld aus, sodass der REWE-Cup-Sieger zum wiederholten Male im Neunmeterschießen ermittelt werden musste. Hier behielten die Jungs von der Bremer Brücke die Nerven, während die Jungs von der Alm einen Fehlschuss zu verzeichnen hatten.
Auch das Spiel um Platz drei wurde vom Punkt entschieden. Das glücklichere Team war in diesem Fall der SC Wiedenbrück vor dem TSV Marl-Hüls.
Die Torjägerkanone gewann Martin Krukowski von Arminia Bielefeld, der mit zehn Treffern in fünf Spielen eine beeindruckende Treffsicherheit offenbarte.
Zum besten Torwart des Turniers wählten die Trainer Timo Herpel vom SC Spelle-Venhaus. Diese Wahl ist umso beeindruckender, wenn man weiß, dass Timo einer von nur acht Spielern des jüngeren E-Jugendjahrgangs in diesem Turnier war.
Die Wahl zum besten Turnierspieler war aus Hollager Sicht dann nochmals sehr erfreulich, ging sie doch an Jost Krone vom VfL Osnabrück, der zu Beginn dieser Saison vom Benkenbusch zum VfL gewechselt war.
Ein besonderer Dank geht an den REWE-Markt Wallenhorst, der in bewährter Manier das Turnier-Catering unterstützte.