Pünktlich zum Ferienbeginn ist es wieder einmal so weit: Die Jugendfußballabteilung veranstaltet zum 18. Mal das Jugend-Zeltlager für Kinder und Jugendliche. 60 Kinder und 33 Betreuer haben sich auf den Weg in die Samtgemeinde Saterland, genauer gesagt nach Ramsloh an den Hollener See gemacht und dort ihre Zelte aufgeschlagen. Der Hollener See wird für die kommenden 9 Tage die Heimat der blau-weissen Abenteurer sein. In regelmäßigen Abständen wollen wir den Lesern an dieser Stelle von ihren Erlebnissen berichten.
Donnerstag, 27.06.2013 – Tag 1
Der erste von insgesamt 42 wohlverdienten Ferientagen läutete die Urlaubszeit im wohl schönsten Bundesland der Welt ein. Trotz des eher bescheidenen Wetters trafen sich die Teilnehmer des Zeltlagers in bester Laune an der Alten Sporthalle in Hollage. Pünktlich um 14.00 Uhr startete der blau-weisse Reisebus mit Reiseleiter Hartmut Bergmann am Steuer seine Reise in Richtung Ramsloh. Die Vorfreude der Kinder war deutlich zu spüren.
Auf dem Zeltplatz angekommen wurde schnell das Gepäck ausgeladen und die Zelte bezogen, denn schon kurz nach dem Eintreffen wartete der erste offizielle Pflichttermin auf die Kinder, und zwar die Begrüßung durch das Betreuerteam um das Lagerleiter-Viergestirn Ann Marie Stönner, Hendrik Renken, Tim Wellbrock und Senior-Leiter Ingo Schnieder. Der inzwischen einsetzende Regen in Ramsloh konnte der guten Stimmung dabei keinen Abbruch tun.
Erstmals in seiner Geschichte steht das Zeltlager von Blau-Weiss Hollage in diesem Jahr unter einem speziellen Motto, das da lautet „Ein Fest jagt das Nächste - Blau-Weisse Kids on Feier“. Jeder Tag im Zeltlager wird also in Anlehnung an bekannte Feste, wie zum Beispiel Halloween, gestaltet. Für den ersten Tag im Lager hatten die Betreuer Frank „Theo“ Thöle, Martin Obermeyer und Tim Wellbrock die Tagesleitung inne. Im Rahmen einer „Eröffnungsfeier“ wurden die Kinder dazu eingeladen, ihre Zelte mit einem eigens gestalteten Banner zu schmücken und sich einen witzigen Namen zu geben.
Nach dem gemeinsamen Abendessen im Aufenthaltszelt stand schließlich eine Lehrstunde in „Wie beschütze ich das blau-weisse Banner?“ auf dem Programm. Lehrmeister Hendrik Renken gab dazu nützliche Tipps aus seiner langjährigen Zeltlager-Erfahrung. Beim anschließenden Probeüberfall der Jungbetreuer konnten die Kinder das Erlernte direkt anwenden und für den Ernstfall proben. Der Nachtkontrollgang um den Hollener See später am Abend rundete schließlich den ersten Tag im Zeltlager ab.
Schon in der ersten Nacht tönten dann die unverkennbaren drei Pfiffe aus der Trillerpfeife über den Zeltplatz. Für die Zeltlagerer heißt das: Überfall!! Gleich drei Angriffe auf das blau-weisse Banner ereigneten sich in dieser Nacht. Mit vereinten Kräften gelang es den Kindern und ihren Betreuern, die Angreifer erfolgreich abzuwehren.