Die Fußballjugend von Blau-Weiss Hollage hat ihre Zelte am Hollener See in Ramsloh aufgeschlagen. Vor den Hollager Abenteurern liegen insgesamt 9 Tage voller Spaß und Aktivitäten beim Zeltlager 2013. In regelmäßigen Abschnitten wollen wir den Lesern an dieser Stelle von ihren Erlebnissen in der Samtgemeinde Saterland berichten.
Montag, 01.07.2013 – Tag 5
Bergfest am Hollener See. Immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit im Zeltlager vergeht, aber die Hälfte der Zeit liegt tatsächlich schon hinter den Kindern und ihren Betreuern. Der Vormittag des Bergfestes stand zunächst aber ganz im Zeichen des Sports. Die Tagesleitung bestehend aus Achim Buck und Sandra Gründler lud die Kinder zu den Bundesjugendspielen des Zeltlagers 2013 ein. An den bekannten Stationen Weitwurf, Kugelstoßen und Weitsprung kämpften die Kinder um die Punkte, um am Ende des Tages eine Sieger- oder Ehrenurkunde überreicht zu bekommen. Nach dem Mittagessen stand dann das bei den Kindern überaus beliebte Spiel Stratego auf dem Plan. Den restlichen Teil des Nachmittages nutzten die Abenteurer vom Benkenbusch dann dazu, ihre Performances für das Bergfest am Abend zu proben. Pünktlich um 20 Uhr begrüßte Moderator Frank „Theo“ Thöle seine Gäste auf der Ramsloher Showbühne und versprach ein buntes Showprogramm am Hollener See. Als Gast im Zeltlager begrüßte er dazu auch Jugendleiter Helmut Wellbrock im Publikum. Das Publikum bekam ein kurzweiliges Programm mit eigens von den Kindern entwickelten Ideen präsentiert. In diversen Minispielen, wie „Ramsloh’s next Topmodel“ oder „Ramsloh sucht den Superleiter“ durften sich dazu auch die Jungbetreuer aktiv in das Programm einbringen und zur Erheiterung der Allgemeinheit beitragen. Das Highlight des Abends war wohl der Harlem-Shake-Contest, den Jung- und Altbetreuer gegeneinander auszufechten hatten. Diesen gewannen schließlich die Altbetreuer Hartmut Bergmann, Carsten Kühl, Achim Buck, Frank „Theo“ Thöle und Christian Voßgröne. So ging schließlich ein abwechslungsreicher Tag zu Ende. In der Nacht ereignete sich dann wieder einmal ein Überfall auf das blau-weisse Lager, doch wie schon alle Angreifer zuvor hatten auch die Hollager Ministranten keine Chance.
Dienstag, 02.07.2013 – Tag 6
Nach einem langen Bergfestabend gönnten sich die Lagerbewohner am Morgen danach einen Ausschlaftag. Ertönt für gewöhnlich um 9 Uhr der einfache Pfiff aus der Trillerpeife, der das Signal für das Frühstück ist, so durften die Kinder an diesem Morgen selbstständig entscheiden, wann es an der Zeit für die erste Mahlzeit des Tages ist. Das Küchenteam um Steffi Hörnschemeyer, Christian Voßgröne und Carsten Kühl wartete mit einem reichhaltigen Buffet auf und konnte auch den anspruchsvollen Gaumen vollends befriedigen. Nach der Mittagspause übernahmen dann Stefan Kemme, Jonas Kollenberg und Rene Lücke die Gestaltung des Programmes. Unter dem Motto „Halloween-Süßes oder Saures“ hatten sie diverse Stationen vorbereitet, an denen die Kids Süßigkeiten erspielen konnten. Scheiterten sie aber an der ihnen gestellten Aufgabe drohte eine milde kleine „Bestrafung“. Am Nachmittag spielten die Kinder dann auf vielfachen Wunsch hin noch einmal das Spiel Stratego. Für den Abend hatte die Tagesleitung eine Überraschung für die Kinder parat: Sie hatten für den echten Zeltlager-Klassiker BINGO den einzig wahren Bingo-Ingo (Schnieder) nach Ramsloh eingeladen. Unter notarieller Aufsicht des Herrn Walter Baresel a. k. a. Carsten Kühl zog das ultimative Ziehungsgerät Quasi (Hartmut Bergmann) eine Kugel nach der anderen und immer wieder hieß es dann aus verschiedenen Ecken im Publikum: BINGO!! Der Auftritt des JB-Chores läutete schließlich die Nachtruhe in den Zeltlen ein.
Mittwoch, 03.07.2013 – Tag 7
Eine Seefahrt, die ist lustig…! Mit diesem Klassiker der Seemannslieder auf Radio 107.1 Radio Rrr weckte Morgenmän Michi die Zeltlagerbewohner am Mittwochmorgen um 8 Uhr aus dem Schlaf. Der Tag unter der Leitung von Frank „Theo“ Thöle und Hendrik Renken stand ganz im Zeichen des Hafengeburtstages. Dazu verließen die Zeltlagerer ihr Lager für ein paar Stunden in Richtung Scharrel, einer kleinen Ortschaft ca. 2 Kilometer vor Ramsloh. Im dortigen „Hafen“ für Kanu-Boote versammelten sich Kinder und Betreuer für eine Kanu-Tour von Scharrel nach Strücklingen. Los ging es nach einer ordentlichen Stärkung mit Bratwurst im Brötchen. Gut gelaunt machten sich Kinder und Betreuer in Dreier-, Vierer- oder Zehnerbooten auf die rund 8 Kilometer lange Fahrt. Zurück im Lager stand nach dem Abendessen die Fortsetzung des bereits am Wochenende begonnenen Kubb-Turniers statt, ebenfalls ein echter Zeltlagerklassiker. Mit Gesang am Lagerfeuer endete schließlich der vorletzte Abend im Zeltlager.