Auf Tore schiessen - statt auf Menschen

Weltweit werden 300.000 Kindersoldaten in bewaffnetenKonflikten zum Töten gezwungen. Sie sind Täter und Opferzugleich. Dort, wo die Politik versagt, ist es oft die Kirche,die sich für Menschenrechte und die Schwächeren einsetzt. So haben sich evangelische und katholische Hilfswerke im Rahmen der Aktion Volltreffer zusammengeschlossen, um deutlich zu machen: Wir dürfen nicht schweigen, wenn skrupellose Kriegsherren aus Kindern Killer machen. Ein Beispiel ist jener 15-jährige Kindersoldat aus Afrika, der Zuflucht in einem kirchlichen Hilfsprojekt fand. Hier leisten die Partner seelsorgerische Hilfe für traumatisierte Kindersoldaten und schenken ihnen wieder den Glauben an die Zukunft.

Der ehemalige Kindersoldat aus Afrika geht heute wieder zur Schule und spielt in seiner Freizeit Fußball. „Auf Tore schießen statt auf Menschen“ lautet daher das Motto der Aktion Volltreffer. Denn 300.000 Kindersoldaten haben keinen größeren Wunsch als diesen Traum.

www.volltreffer.de