16.07.2008 00:44

Bezirksliga-Männer werden Dritter

Nach einer knappen 2:3 Niederlage gegen den Nordhorner JC I am letzten Kampftag der Bezirksliga der Männer qualifizierte sich die Herrenmannschaft von Blau-Weiss Hollage als Dritter für die in dieser Saison erstmals ausgetragenen Finalrunde der besten vier Mannschaften der Saison.

Am 14.Juni kamen die Hollager zudem in den Genuss, als Gastgeber die besten Mannschaften des Bezirks Weser-Ems in der alten Turnhalle an der Bergstraße begrüßen zu dürfen. Unter den Augen des Ligareferenten Hans Fähnrich wurde im System jeder gegen jeden der diesjährige Bezirksmeister und Aufsteiger in die Niedersachsenliga ermittelt. Für die Hollager lief es nicht ganz so wie erhofft. Durch den Ausfall von Tim Trappe ging die Mannschaft leicht geschwächt in das Finale. Nach harten Kämpfen unterlagen die Hollager in ihrer ersten Begegnung der zweiten Mannschaft des Budokan Bümmerstede mit 2:4.

Auch die Begegnung gegen den späteren Bezirksmeister Osnabrücker TB II endete 2:4 aus Sicht der Hollager, sodass es in der letzten Begegnung zu einem erneuten Aufeinandertreffen mit den Nordhorner JC I kam. Dieses mal konnten die Hollager jedoch deutlich mit 5:1 vor heimischem Publikum gewinnen und so Platz 3 aus dem Vorjahr verteidigen.

Bei der anschließenden Siegerehrung übergab der Ligareferent den Pokal bei Bier und Würstchen im Trainingsraum der Judoabteilung an die zweite Mannschaft des Osnabrücker TB. Zudem fand die Saison zugleich einen gebührenden Ausklang.

Von dieser Stelle aus gratulieren wir ganz herzlich dem souveränen Bezirksmeister 2008, dem Osnabrücker TB II, der mit einer eindrucksvollen Leistung in 13 Begegnungen 13 Siege erreichen konnte. Da die erste Mannschaft jedoch bereits in der Landesliga kämpft, kann die Mannschaft von Trainer Heinz Reisige nicht aufsteigen und so wird es in 2008 keinen Aufsteiger aus dem Bezirk Weser-Ems geben.

In der Saison 2008 kämpften für Blau-Weiss Hollage: Thorsten Matysek, Christopher Bockholt, Kai Brunemann, Rainer Brune, Michael Freking, Tim Trappe, Sebastian Krone und Claus Kroop.