Die Hollager Judoka konnten bei dem mit ca. 350 Judoka besetzten Crocodiles Cup der Altersklassen u11/u14 insgesamt fünf Medaillen erkämpfen. Dabei gingen acht Hollager Nachwuchskämpfer auf die Matte.
In der u11 überzeugte Malaika Ngoy mit drei Siegen und einer knappen Niederlage in der Verlängerung. Aufgrund der guten Unterbewertung erreichte sie dennoch den 1.Platz in ihrem Pool.
Eine gute Leistung zeigten auch Jette Osterheider und Kalenga Ngoy. Jette konnte einen Kampf für sich entscheiden, Kalenga gewann zwei Kämpfe. Beide verloren auch zwei mal und wurden schließlich mit Bronze dekoriert.
In der u14 starteten neben den Judoka aus dem gesamten norddeutschen Raum auch fünf Hollager Sportler. Mulunda Ngoy und Massimiliano Kuck konnten hier wichtige Punkte für die Rangliste des Niedersächsischen Judoverbandes sammeln, da es sich beim Crocodiles Cup der u14 um ein Sichtungsturnier des Verbandes handelt.
Mulunda gewann als erster Judoka von Blau-Weiss Hollage überhaupt den Crocodiles Cup u14. In der mit 27 Teilnehmern besetzten Gewichtsklasse –37kg siegte er fünf mal vorzeitig und freute sich trotz der teilweise nicht ganz überzeugenden Leistung über den 1.Platz.
Massimiliano gewann nach einer sehr knappen Auftaktniederlage in der Klasse -55kg zwei Kämpfe in der Trostrunde und sicherte sich so einen guten 3.Platz. Dabei musste der 13-jährige zuvor in zwei Tagen über zwei Kilo abnehmen und ging daher körperlich stark geschwächt in das Turnier.
Die drei weiteren Hollager konnten sich bei ihrem ersten Auftritt bei einem so stark besetzten Turnier noch nicht durchsetzen. Lukas Rademacher (-46kg) konnte immerhin noch einen Kampf für sich entscheiden, verlor aber zwei weitere Kämpfe. Er wurde noch als Siebtplatzierter in den Ergebnislisten geführt. Fabian Maihöfer (-46kg) musste nach einer Verletzung im ersten Kampf vorzeitig aufgeben. Carlotta Osterheider (-48kg) bemühte sich bei ihrem ersten Turnier in der u14 sehr, konnte sich aber ebenfalls noch nicht bis zu den Platzierungen durchsetzen.
Foto: Mulunda und Massimo freuen sich über ihre Medaillen