Hollager u14 fantastisch bei Kreismeisterschaften
Wieder kräftig zugeschlagen hat der Nachwuchs der Hollager Judoabteilung am vergangenen Wochenende bei den Kreiseinzelmeisterschaften der u14 in Fürstenau. Sage und schreibe acht von neun angetretenen Hollagern konnten sich dabei für die Bezirkseinzelmeisterschaften qualifizieren.
Als einziger Kreismeister der Hollager strahlte Lusuya Ngoy in der Gewichtsklasse -34kg nach einem spannenden und über die Kampfzeit entschiedenen Finale mit seinem Vereinskameraden Sebastian Bockholt, der folglich Zweiter wurde.
Den Titel des Vizekreismeisters konnte sich auch Massimiliano Kuck in der 50kg Klasse erkämpfen. Nach zwei souveränen Siegen verlor er nur den Finalkampf durch eine kleine Unachtsamkeit. Für eine Überraschung sorgte unterdessen Marcel-Andre Gerdes in der Klasse über 60kg. Auch er verlor lediglich nur einen von drei Kämpfen und wurde zweiter. Darüber hinaus platzierten sich noch Oliver Maihöfer (-37kg), Fabian Windhorn (-50kg) Philipp Hoffmann (-55kg) und Maximilian Krüger (-60kg) als starke Dritte in ihren Gewichtsklassen für die in zwei Wochen anstehenden Bezirksmeisterschaften. Für Lukas Rademacher reichte es leider nicht ganz zu einer vorderen Platzierung. Er zeigte eine sehr beherzte Leistung, hatte aber etwas Lospech und schied als 9. in einer sehr starken Gewichtsklasse -40kg aus.
Die Bezirksmeisterschaften finden auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei in Oldenburg statt, worüber sich Betreuer Tim Trappe ganz besonders freuen wird, da er noch bis Ende des Monats auf dem Gelände wohnt. Nach den Judo Crocodiles stellt Blau-Weiss Hollage mit diesem Ergebnis die meisten Qualifizierten aus dem Osnabrücker Kreis und wird sich hoffentlich auch bei der nächst höheren Meisterschaft entsprechend präsentieren können.
Wir wünschen den Hollager Platzierten viel Erfolg in Oldenburg.
Foto
(Hinten v.l.n.r.) Massimiliano Kuck, Maximilian Krüger, Fabian Windhorn, Philipp Hoffmann, Marcel-Andre Gerdes
(Vorne v.l.n.r.) Lukas Rademacher, Sebastian Bockholt, Lusuya Ngoy, Oliver Maihöfer
