In den niedersächsischen Sommerferien fand zum 22. Mal das beliebte Judo Camp von Blau-Weiss Hollage statt. Gut 40 Kinder hatten sich in diesem Jahr für die sechstägige Ferienfreizeit angemeldet. Dabei wurde das Camp in diesem Jahr erstmals hauptverantwortlich von Luca Klein organisiert. Während des Camps konnte sie dabei auf die Unterstützung von 15 weiteren Trainern und Trainerassistenten der Abteilung zählen.
Inhaltlich stand das Camp in diesem Jahr unter dem Motto „Findet Nemo“. Entsprechend standen die vier täglichen verschiedenen und abwechslungsreichen Einheiten ganz im Zeichen des kleinen niedlichen Clownfischs.
Wie schon in den vergangenen Jahren zählten auch wieder einige inzwischen traditionelle Einheiten zum Wochenprogramm. So konnten die Kinder ihre Eltern beim Eltern-Kind-Judo gewohnt geschickt auf die Matte legen und ihnen ihre Judo-Fertigkeiten zudem im Rahmen einer internen Vereinsmannschaftsmeisterschaft präsentieren. Abgerundet wurde die Meisterschaft mit einem gemeinsamen Sommerfest bei Grillfleisch und Kaltgetränken. Dieses nutzen insbesondere Eltern, Mitglieder und Freunde der Abteilung und so fanden sich fast 200 Personen am Freitagabend in der Halle wieder.
Ein ganz besonderes Highlight war zudem der Besuch von Gasttrainerin Nikita Krieger vom PSV Herford, die mit ein paar weiteren Sportlern aus Herford im Gepäck eine tolle Trainingseinheit leitete. Und auch der beliebte Sensi-Seil-Parcours, bei dem es zahlreiche Hindernisse im Team mit verbundenen Augen zu überwinden gilt, stand zur großen Freude der Kinder wieder auf dem Programm.
Den Abschluss des Camps bildete die gemeinsame Hallenübernachtung am letzten Tag. Nach einer abendlichen Stärkung mit Hot Dogs freuten sich die Kinder auf weitere kreative Spiele in der Turnhalle. Zudem stand eine spannende Nachtwanderung auf dem Programm. Leider musste diese wetterbedingt etwas verkürzt werden. Der eine oder andere (nicht nasse) Schauer lief den Kindern dennoch über den Rücken. Zur Erholung klang der Abend bei einem Film als passender Übergang zur Schlafenszeit aus.
Am nächsten Morgen wurde gemeinsam die Halle aufgeräumt und Luca Klein verabschiedete schließlich die durchweg erschöpften, aber glücklichen Campteilnehmer, denen die Vorfreude auf das nächste Jahr bereits ins Gesicht geschrieben stand.
Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an die zahlreichen Eltern, die das Camp bei der Zubereitung des Mittagessens, durch Salatspenden, beim Auf- und Abbau unterstützt haben! Aber auch das überwiegend jugendliche Betreuerteam und Luca verdient eine besondere Anerkennung für die geleistete Engagement!
Wir freuen uns auf das nächste Jahr!