Marianne und Frank Kochmann Stiftung unterstützt Judosportier Kalala Ngoy: Mit Disziplin, Fairness und Leistung zum Erfolg: Der Hollager Judosportier Kalala Ngoy ist für das Wallenhorster Unternehmerpaar Marianne und Frank Kochmann "ein Vorbild für andere junge Menschen, die keine idealen Startvoraussetzungen hatten." Die Marianne und Frank Kochmann Stiftung unterstützt den erfolgreichen Judo-Sportler seit nunmehr fünf Jahren. Ngoy erfülle das Stiftungsmotto "Den Schwachen helfen - Leistung fördern" in idealer Weise, betont Frank Kochmann. Für das laufende Jahr überreichten Marianne und Frank Kochmann jetzt einen 2000-Euro-Scheck an das Judo-Talent auf dem Weg zur Olympiade 2012 in London. Mit dem Geld werden der Platz des 18-jährigen Hollagers im Sportinternat in Hannover sowie die Kosten für weitere Trainingslager und Fortbildungskurse gesichert. Der bei dem Treffen im Übersee-Teppich-Importzentrum in Wallenhorst ebenfalls anwesende Präsident von BW Hollage, Gerd Strößner, ist stolz auf die - auch Dank Ngoy - "äußerst erfolgreiche" Judoabteilung mit mehr als 130 Mitgliedern. Marianne und Frank Kochmann dankte er ganz besonders: "Ihre Unterstützung ist vorbildlich. Machen Sie bitte so weiter."
Die Marianne und Frank Kochmann Stiftung fördert schon seit 2002 mehrere Kinder der zehnköpfigen Familie Ngoy. Neben Kalala sind mittlerweile weitere Geschwister in das Sportförderprogramm der Stiftung aufgenommen worden. Alle geförderten Judotalente haben in ihren Altersgruppen sehr gute sportliche Erfolge erzielt. Kalala Ngoy ist amtierender Norddeutscher Meister und hat nach Einschätzung des Hollager Judotrainers Tim Trappe und des 1. Vorsitzenden der BWH-Judoabteilung Rainer Brune "das Talent für weitere große Erfolge."
Kalala Ngoy selbst hat die Olympiade 2012 in London als Fernziel fest im Blick. "Dafür werde ich im Training und im Wettkampf alles geben." Die Grundlagen dafür hat er sich unter anderem im Mutterland des Judosports - in Japan - bereits geholt. Sein Trainingsplan ist professionell. Täglich geht es schon vor der Schule für eine Stunde auf die Judomatte. Am Nachmittag wird dann noch jeweils mehrere Stunden lang trainiert. Und, was das Beste ist: Mit dem Abitur hat Kalala Ngoy bei all dem Trainingsaufwand kein Problem. Derzeit besucht er im Sportinternat in Hannover die zwölfte Klasse. Seine Lieblingsfächer sind die Naturwissenschaften von Biologie bis Physik.
Genau das freute Marianne und Frank Kochmann ganz besonders: Neben dem sportlichen ist auch der schulische Erfolg sehr wichtig, um im Leben weiter zu kommen. Frank Kochmann: "Das funktioniert alles wirklich sehr gut. Wir werden gemäß unseres Stiftungsmottos auch in Zukunft gern helfen."
Bürgerecho, 12.04.2007