Mit 58 Teilnehmern verzeichnete die Hollager Judoabteilung eine Rekordbeteiligung bei ihrer diesjährigen Vereinsmeisterschaft. Leider fielen noch einige Teilnehmer der ursprünglich 70 gemeldeten Kinder kurzfristig krankheitsbedingt aus, dennoch standen am 15.10.2017 so viele Blau-Weisse Mattenkämpfer in der Haselandhalle wie bei keiner internen Meisterschaft zuvor.
Entsprechend hoch waren die Anforderung an das Orga-Team aus Trainern und Betreuern, um einen reibungslosen und zügigen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten.
Dank des hervorragenden Engagements zahlreicher junger Nachwuchstrainer konnte die Meisterschaft komplikationsfrei über die Bühne gebracht werden. Besonders zu erwähnen ist hier, dass bei der Vereinsmeisterschaft ausnahmsweise viele erfahrene Stammkräfte fehlten. Der motivierte Nachwuchs konnte diesen „Ausfall“ allerdings eindrucksvoll auffangen.
So gelang es, wie in den vergangenen Jahren zuvor, Eltern und Kinder bestens auf das Turnier vorzubereiten. Nach einer Begrüßung stand ein gemeinsames Aufwärmen auf dem Programm. Parallel erhielten die Eltern eine Einweisung in die Regelkunde durch die engagierten Kampfrichter.
Bei den anschließenden Kämpfen, in denen die Kinder nach Alter, Geschlecht, Gewicht und ihrem jeweiligen Leistungs- bzw. Erfahrungsstand in gewichtsnahe Gruppen eingeteilt wurden, kamen so schließlich die Eltern als auch die anderen Teilnehmer voll auf ihre Kosten.
Den besonderen Stellenwert der Teilnahme an der Meisterschaft verdeutlichte das Orga-Team bei der anschließenden Siegerehrung nach gut 90 Minuten Wettkampf. So wurde auch in diesem Jahr auf die Auswertung der Kämpfe verzichtet und keine Platzierungen vergeben. Alle Teilnehmer erhielten eine besondere GOLD-Medaille und eine Urkunde.
Lediglich Ella Heimann und Laurenz Tillmann erhielten einen Extrapreis. Sie nutzen die Wartezeit zwischen den Kämpfen und malten jeweils die schönsten Bilder beim parallel durchgeführten Malwettbewerb. Ihre Kreativität wurde mit einem Gutschein eines großen Spielwarenhauses belohnt.
Einen würdigen und gemütlichen Ausklang fand die familiäre Meisterschaft schließlich bei einem gemeinsamen Grillabend.