16.07.2015 06:46
Von: Peter Papke

KSB-Vorstand zu Gast bei Blau-Weiss

(v.l.n.r.) Hannelore Hauser, Hans Wedegärtner, Waltraud Stegmann, Johanna Kasfeld, Axel Kreutzer, Winfried Beckmann, Gerd Strößner, Inge Kronsbein, Otto Steinkamp, Ralf Lauxtermann, Stefanie Heilig, Kersten Wick, Marianne Weisemöller, Peter Papke, Nicolai von Bistram

Am 1. Juni hatte Blau-Weiss Hollage hohen  Besuch: Der Vorstand des Kreissportbundes (KSB) mit Hans Wedegärtner an der Spitze kam zu Besuch an den Benkenbusch. Terminiert war dies für die Mittagszeit, und Blau-Weiss zeigte sich als guter Gastgeber und lud die Gäste zum Grillen ein. Und wie es sich für Sportler – auch für Funktionäre – gehört, kam man mit dem Fahrrad.

 

Es war bereits die 4. Tour, die der KSB-Vorstand unternahm, und diesmal waren der TuS Bramsche, Blau-Weiss Hollage und der TSV Wallenhorst die ausgesuchten Zielvereine. Und wie KSB-Vorstandsmitglied Winfried Beckmann in der NOZ schrieb, war dies eine Radtour mit Vollpension, denn in Bramsche gab es Frühstück, in Hollage Mittagessen und in Wallenhorst wurde Kaffee getrunken.

 

Besonders erfreut zeigte sich Wedegärtner über die ausführliche und kompetente Führung durch das Sportzentrum Benkenbusch durch den Präsidenten Gerd Strößner, der es seinerseits als „gute Sache“ bezeichnete, dass der KSB-Vorstand die Basis sprich Vereine besuche. Er beschrieb dann das schöne Sportzentrum Benkenbusch mit 2 Rasen- und 1 Kunstrasenplatz, einer knapp 400m langen Laufbahn, einer Tennisanlage und 2 Turnhallen, die nun noch durch den Bau einer Trainingshalle ergänzt werden.

 

Diese neue Halle war dann auch Schwerpunktthema bei dem Rundgang, und alle Akteure konnten sich auf dem zukünftigen Standort, dem Rasen im Bereich der Berg- und Uhlandstraße, anhand der Zeichnung ein Bild von der zukünftigen Halle machen. Ausschlaggebend für den Antrag auf den Bau war das Platzproblem der starken Judoabteilung, deren Trainingsmöglichkeiten im Keller der alten Halle doch sehr begrenzt sind. Strößner stellte aber heraus, dass die Halle nicht allein von den Judoka genutzt werde sondern auch für Gruppen im Allgemeinsport zugänglich sei. Was aber ganz wichtig sei: sie ist nicht für Ballspiele geeignet.

 

In dem Zusammenhang dankte er Bürgermeister Otto Steinkamp und der Gemeinde Wallenhorst für das Verständnis und die faire Diskussion im Vorfeld mit Rat und Verwaltung. Auch an den KSB ging ein Dankeschön, denn ohne den Zuschuss vom LSB wäre der Bau der Halle kaum möglich gewesen.

 

So begrüßte auch Bürgermeister Otto Steinkamp den KSB-Vorstand in der Gemeinde Wallenhorst und merkte an, dass dieser quasi „als Türöffner“ für den Hallenbau fungiert habe in Bezug auf die Fördermittel. Und wenn man einen Verein der Gemeinde unterstütze, so sei das auch gut für Wallenhorst insgesamt.

 

Gerd Strößner betonte dann ausdrücklich, wie froh er sei über eine solche Sportanlage für den Verein zu verfügen und er begrüßte das Vorhaben der Gemeinde, die Einzäunung des Sportgeländes nunmehr zu vervollständigen, denn dann sei vor allem das lästige Kassieren bei den Spielen der Ersten und Zweiten endlich vorbei.

 

Hans Wedegärtner bedankte sich im Namen des Vorstands für die gute Aufnahme und konstatierte: „So groß und so gut organsiert seid ihr – da braucht ja eigentlich der KSB gar nicht zu Euch zu kommen. Ihr seid sehr sehr gut aufgestellt, eine ganz tolle Sache hier in Hollage“. Und zu Tim Trappe am Grillgerät als Ex-Sportjugend-Mann im KSB und gefragter Motor der Judo-Abteilung bei Blau-Weiss Hollage merkte er an: „Wir wissen, wie wertvoll Tim ist, und haben ihn Euch deshalb überlassen.“

 

Die Verantwortlichen von Blau-Weiss waren sich anschließend einig, dass dies eine runde und sehr nützliche Aktion gewesen sei, die auch für alle anderen Vereine des Landkreises sicher sehr positive Auswirkungen nach sich ziehen würde.