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28.04.2006 14:14

Der Trainer über das Trainingslager in Jever

In diesem Jahr war für die Leichtathleten nach den 2004 und 2005 in Cuxhaven durchgeführten Trainingslagern einfach ein anderer Ort angesagt. Nach langer Suche – eine zeitgemäße Jugendherberge, ein Platz mit Kunststoffanlage, eine Halle, alle Räumlichkeiten dicht beieinander – fiel die Wahl auf Jever. Es gab wohl keinen Teilnehmer, der diese Wahl bereut hätte. Eine Top-Unterbringung in freistehenden Bungalows, beim Essen gab es Büffet, ein uns die ganze Zeit zur Alleinnutzung zur Verfügung stehender Seminarraum mit modernsten Mediengeräten und auf der Anlage Trainingsmöglichkeiten, von denen wir nur träumen können.

Das Einzige, das nicht mitspielte, war leider das Wetter. Es war überwiegend kalt und es regnete häufig. Umso bewundernswerter, dass die Aktiven sich davon überhaupt nicht beeindrucken ließen. Nach reichlich Sporttheorie brannten sie förmlich darauf, auch praktisch anzuwenden, wovon so viel die Rede gewesen war: Hintergründe und Folgen des Sporttreibens, Trainingsmethoden, Regeneration, gesundheitliche Aspekte, Regelwerk u.v.m.

Wegen des witterungsbedingt größeren Trainingsrückstandes mussten in der Praxisarbeit klare Prioritäten gesetzt werden: Intervalle und Schnelligkeits-arbeit. So manches Mal keimte beim Trainer der sicher nicht unbegründete Verdacht auf, es sei besser, beim Beantworten der Frage, was als Training angesagt sei, das Wort "Intervalle" tunlichst durch ein anderes zu ersetzen… Aber auch die zunächst als lockere Läufe am Strand bezeichneten Langsprints wurden dann mit großem Einsatz absolviert.

Von der sportlichen Seite her kann aus Trainersicht nur gesagt werden, dass die Aktiven in Jever sicherlich einen echten Leistungssprung geschafft haben. Obwohl sehr zeitaufwändig, hat sich das Auswerten der vielen Fotos und Filme gelohnt: Die Aktiven konnten das Material gut zur Selbstkontrolle nutzen und der Trainer seine Eindrücke überprüfen.

Natürlich kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Karten- und Würfelspiele waren neben einem Pflichtfilm im Fernsehen angesagt und einige betraten beim Poolbillard Neuland. Am Schluss durfte natürlich auch die – wenn man nun schon in Jever ist – fast obligatorische Brauereibesichtigung nicht fehlen.

Alles in allem: Auch dies Trainingslager war für alle Beteiligten aus sportlicher Sicht ein voller Erfolg und es wurde das ohnehin schon ausgeprägteZusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe erneut gestärkt. Es gab übrigens gar keine Diskussion darüber, ob in 2007 wieder ein Trainingslager stattfinden soll. Nur die Frage, wo das sein sollte, bewegte alle. So wurde schon einmal darüber nachgedacht, ob in Anbetracht des Wetters in unseren Gefilden nicht auch der Süden in Betracht kommen könne. Es wurden sogar wegen der höheren Kosten schon Ansparpläne angedacht…

Das Foto zeigt die Gruppe auf dem Platz

 

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